Die neue Strecke zweigte nördlich des Dümptener Bürgermeisteramtes rechts ab und verlief in eingleisiger Seitenlage auf eigenem Bahnkörper bis zur Endstelle an der Talstraße. Bestand diese Endstelle zunächst nur aus einem Stumpfgleis mit Umfahrungsgleis für den Beiwagen, baute man für den Betrieb mit Einrichtungswagen dort ein Gleisdreieck in die Talstraße. Die Inbetriebnahme erfolgte am 15. März 1958.
Im Frühjahr 1984 wurde an der Talstraße mit den Bauarbeiten zur Verlängerung der mittlerweile in Dümpten verkehrenden Linie 112 bis zur Möllhofstraße begonnen. Durch die Verlängerung der Strecke konnten sowohl die in unmittelbarer Nähe zur Endstelle liegende Hauptschule als auch die inzwischen entstandenen Wohngebiete besser an den ÖPNV angebunden werden. Die Endstelle lag eingleisig als Stumpfgleis ausgeführt direkt vor einem Wohnhaus, während die Strecke ab Talstraße zweigleisig angelegt wurde. Die Lage vor dem Wohnhaus führte in der Folge wiederholt zu Problemen mit den Anwohnern.
Die Inbetriebnahme der neuen Endstelle erfolgte vor 35 Jahren am 26. Juli 1984. Von diesem Datum an verkehrten auf der Linie 112 auf den Kursen nach Oberdümpten ausschließlich M-Wagen.
Seit dem 28.04.1985, dem Tag der Eröffnung der Tunnelstrecke Hauptbahnhof bis Buchenberg, erreichte die Linie 102 vom Uhlenhorst kommend die Möllhofstraße.
Am 22. November 2000 erhielt die Linie 102 in Dümpten eine neue Endstelle in Form eines Doppelgleises mit Mittelbahnsteig vor der Hauptschule an der Borbecker Straße. Seit diesem Zeitpunkt wird die Endhaltestelle Oberdümpten genannt.